Wenn ich müde bin, muss ich schlafen.
Wenn ich aber nicht müde bin, wenn ich im Gegenteil klar werden und mich sammeln, mich ausrichten möchte, was dann?
Ich setze mich spät abends nochmal auf meine Matte und lausche in die Stille hinein.
Die Welt ist bereits zur Ruhe gekommen. Zumindest auf dieser Seite des Globus.
Ich weiß, es gibt Gegenden, da kommen die Menschen niemals zur Ruhe.
Aber das entscheidet jeder für sich selbst.
Ich sammle mich in der Stille.
Weil es draußen jetzt auch nichts weiter zu tun gibt, kann ich mich viel entspannter sammeln.
In der Nacht sind auch die Tiere des Waldes wach.
Die Nacht bietet einen gewissen Schutz.
In der Nacht kannst du die Sterne am Himmel sehen. Die Sterne und den Mond.
Im Inneren finde ich ein anderes Licht.
Das Licht der Stille verbindet mich mit anderen Menschen und allen fühlenden Wesen.
Ich brauche keinen Alkohol, um mich mit allen Wesen verbunden zu fühlen.
Ich setze mich hin und nehme die tatsächliche Verbindung zwischen uns wahr.
Und diese Verbindung zwischen uns ist auch verbindlich.
Jenseits von allem Geschwätz.
In der Nacht sitze ich in einem grenzenlosen Raum und höre die anderen Wesen.
Weil ich wach bin.
In der Ferne schreit ein Kauz.
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